An 18 Orten in Kassel werden poetische Installationen realisiert, welche in Bezug auf die jeweilige Situation nehmen und eine Anregung oder Irritation bei den Betrachter*innen verursachen. Die Orte sind keine herkömmlichen Ausstellungsorte, eher Räume der Alltäglichkeit, des Unauffälligen, Beiläufigen.
Vor dem Museum für Sepulkralkultur wird beispielsweise eine Klanginstallation zu hören sein. Auf der einen Seite der großen Kastanie werden die Fragen des Fragebogens von Max Frisch aus seinen Tagebüchern zum Thema Tod vorgelesen. Die Zuhörer*innen sind aufgefordert sich Zeit zu nehmen und sich mit den Fragen auseinander zu setzen. Auf der anderen Seite der Kastanie werden Antworten zu den Fragen zu hören sein. Studierende der Evangelischen Religionspädagogik haben Antworten zu den Fragen gefunden und diese auf Band gesprochen.
Mittels QR-Code können Betrachter*innen weitere Informationen zu den Objekten, Inhalten und zum gesamten Projekt erhalten. Alle Installationen sind auf der Website projekt-resonanzen.de aufgeführt.
Jahresöffnungszeit
individuell und jederzeit durchführbar
www.projekt-resonanzen.de